Samenkapseln, Skelettsysteme … oder etwas ganz anderes?
Die Assoziationen, die die Arbeiten der Keramikerin Heike Wichmann-Hopp auslösen, sind zahlreich. Sie wirken irritierend natürlich und vertraut. Trotzdem hat keines der Objekte eine zweifelsfrei zu identifizierende natürliche Vorlage. Die organische Anmutung entsteht durch den freiplastischen Aufbau aus Ton oder Porzellan, der auf der fraktalen Geometrie basiert. Es entstehen komplexe, räumliche Gebilde, die theoretisch ins Unendliche wachsen können. Organisch wirkt auch die Farbgebung, die mit Engoben, Metalloxiden und reduzierenden Kapselbränden hervorgerufen wird.
Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf!